
BESSER ALS DIE KONKURRENZ: GUTE TEXTE ZIEHEN KUND:INNEN AUF DEINE WEBSITE
Unkomplizierte Texte sind die besten Texte. Wenn Du willst, dass sich jemand für Dein Unternehmen interessiert, musst Du besser sein als Deine Konkurrenz.
Die Vorteile einer Social-Media-Strategie
Die meisten Unternehmen posten hin und wieder einen Schnappschuss oder eine Grafik. Vielleicht mal ein Mitarbeiterfoto oder einen Blogartikel. Diese Maßnahmen schießen oft am Unternehmensziel vorbei und versanden irgendwo im World Wide Web. Wenn Du die Sozialen Medien gezielt bespielst, bekommst Du Reichweite, neue Leads, Sichtbarkeit und schließlich Kund:innen.
Warum überhaupt Social Media?
Social Media ist dazu da, eine Beziehung zu Deiner Zielgruppe aufzubauen. Betrachte Social Media nicht als Verkaufsplattform für Deine Produkte oder Dienstleistung. Das wird schwierig. Umsatzsteigerung ist für die Ausarbeitung einer Social-Media-Strategie zweitrangig. Deine Inhalte stehen im Vordergrund. Die Zahl Deiner Mitbewerber ist hoch und das günstigere Angebot nur ein paar Klicks entfernt. Deshalb solltest Du Deinen potenziellen Kund:innen vor allem Mehrwert liefern.
Social Media ist in der analogen Welt vergleichbar mit einer Messe und damit der erste Schritt in Richtung Ziel und Erfolg. Hier knüpfst Du Kontakte und unterhältst Dich mit künftigen Kund:innen. Die Zeiten der klassischen Einwegkommunikation sind vorbei. Deine Zielgruppe möchte in einen Dialog mit Dir treten und ihre Meinung sagen.
Wenn Du Deine Social-Media-Accounts aktiv nutzt, bekommst Du nach und nach auch mehr Feedback, Reichweite und vor allem Besucher:innen auf Deiner Website. So ziehst Du passgenau die Kund:innen an, die sich auch wirklich für Dein Angebot interessieren.
Lass uns die Vorteile des digitalen Kontakteknüpfens festhalten:
Aus den Informationen, die Du durch den Austausch mit Deiner Zielgruppe gewinnst, leitest Du neue Content-Inhalte und Angebote ab. Daraus entwickelst Du dann Deine Strategie.
Worum geht es in einer Social-Media-Strategie?
Am Anfang eines Social-Media-Konzepts steht die Ist-Analyse. Im ersten Schritt geht es also um eine Bestandsaufnahme.
DANACH BESTIMMST DU DEINE ZIELGRUPPE
Denn die Strategie orientiert sich nicht an dem, was Du sehen möchtest, sondern an den Bedürfnissen Deiner Konsument:innen. Je besser Du Deine Zielgruppe definiert bekommst, desto relevantere Inhalte kannst Du planen. Wer sind Deine idealen Kund:innen? Wenn Du mehrere Zielgruppen hast, bietet es sich an, mit sogenannten Personas zu arbeiten.
DANN GEHT ES UM DIE DEFINITION DEINER ZIELE
Der Erfolg Deiner Social-Media-Strategie hängt zu großen Teilen davon ab, wie gut Du Deine Ziele im Blick hast. Ohne Ziele kannst Du keine klare Strategie entwickeln. Also was möchtest Du mit Social Media erreichen?
Die Ziele müssen vor allem messbar sein. „Mehr Umsatz über Social Media machen“ ist kein messbares Ziel. „Interaktionsquoten von 10 % pro Post erreichen“ oder „Reichweite mit Social Media innerhalb von 3 Monaten um 20 % erhöhen“, sind dagegen greifbar. So kannst Du Dich gut orientieren und auf das Ziel hinarbeiten.
In einem zweiten Schritt solltest Du Dir folgende Fragen stellen:
UND AM ENDE BESTIMMST DU DIE SOCIAL-MEDIA-KANÄLE, DIE FÜR DICH FUNKTIONIEREN
Es geht nicht darum, dass Du Dich auf so vielen Plattformen wie möglich anmeldest. Qualität ist wichtiger als Quantität.
Dieser Planungsteil steht am Anfang jeder Social-Media-Strategie. Wenn Du das theoretische Konstrukt gründlich genug ausgearbeitet hast, steht Deine Strategie auf einem soliden Fundament.
AUF DEN PLANUNGSTEIL FOLGT DIE ANALYSE DEINER MITBEWERBER:INNEN
Bei der Konkurrenzanalyse geht es nicht darum, gute Inhalte, die bei Google und Co. auf der ersten Seite stehen, zu kopieren. Du sollst Dir nur einen Überblick verschaffen. Welche Inhalte bieten Mitbewerber:innen an? So lernst Du die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe kennen. Und die Erkenntnisse fließen in Deine Strategie ein. Noch mal: Kein copy & paste!
Damit hast Du alle Fakten, die Du für Deine Content-Strategie brauchst und kannst mit der Ausgestaltung Deiner Strategie, dem Redaktionsplan, anfangen.
Was bringt eine Social-Media-Strategie?
Alle Vorteile im Überblick:
GEZIELTE KOMMUNIKATION MIT PLAN
Ohne konkrete Strategie postest Du orientierungslos Beiträge, probierst mal dies, mal das und verwirrst damit potenzielle Abonnent:innen. Es entsteht der Eindruck, dass Du nichts zu sagen hast. In einem ausgearbeiteten Social-Media-Konzept ist genau festgelegt, wann Du welchen Beitrag zu welcher Uhrzeit und warum veröffentlichst.
DEFINIERTE THEMEN, FORMATE UND RUBRIKEN
So hast Du einen festgelegten Rahmen und erzählst eine zusammenhängende Geschichte, die zu Deinem Unternehmen und zu Deiner Zielgruppe passt. Du kannst einfach nachvollziehen, um welche Inhalte Du Dich Schritt für Schritt kümmern musst. Die Themen ergeben sich von selbst und Dein Social-Media-Account strahlt Deine innere Haltung aus.
KONKRETE MASSNAHMEN
Du hast Deine Ziele definiert. Dadurch weißt Du, was Du erreichen möchtest und daraus kannst Du Maßnahmen, also konkrete Handlungen ableiten. Die arbeitest Du nach und nach ab. Du weißt immer, was zu tun ist. So entstehen Routinen, die Dir viel Zeit und Grübeleien ersparen.
Fazit
Eine Social-Media-Strategie ist eine Art Fahrplan für Deine Social-Media-Aktivitäten. Ein speziell für Dein Unternehmen definierter roter Faden, an dem Du Dich entlangbewegen kannst, damit Du nicht die Orientierung verlierst.
Durch die Strategie sind Deine Maßnahmen in den sozialen Netzwerken gut strukturiert und Du verplemperst nicht mehr so viel Zeit bei der Betreuung Deiner Social-Media-Kanäle. Deine Ziele verlierst Du nicht aus den Augen und Deine Erfolge kannst Du einfach kontrollieren. Mit Deiner eindeutigen Haltung ziehst Du nur noch die Abonnent:innen an, die sich auch tatsächlich für Dein Produkt oder Deine Dienstleistung interessieren.
Hallo, ich bin Simone – Texterin, Strategin und Social-Media-Queen. Ich liebe Kunst, Theater, Minimalismus, Espresso und laute Musik. Du findest mich auch bei Instagram, LinkedIn und Facebook.
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© Simone Allmendinger – 02/2021